Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“
Der Wettbewerb richtet sich an Städte, Landkreise und Gemeinden, die mit guten Beispielen im Klimaschutz vorangehen. Der Wettbewerb wird seit 2009 ausgelobt. Die Jury besteht aus Vertreter*innen des Bundesumweltministeriums, des Umweltbundesamtes und der kommunalen Spitzenverbände. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag sowie der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Das Bundesumweltministerium fördert das Vorhaben über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI).
Bewerbungen für die „Klimaaktive Kommunen 2022“ können bis zum 31. März 2022 eingereicht werden unter https://www.klimaschutz.de/de/service/wettbewerbe. Hier sind auch Informationen, Impressionen und Filmclips der Gewinner-Projekte der letzten Jahre abrufbar.
2018 gehörte zuletzt eine rheinland-pfälzische Kommune zu den Gewinnern: Die VG Bad Ems
Die Gewinnerprojekte aus dem Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2018“ werden in der Online-Veröffentlichung „Ausgezeichnete Praxisbeispiele – Klimaaktive Kommune 2018“ ausführlich vorgestellt. Ausgezeichnet wurden die Städte Brackenheim, Bremen, Dortmund, Freiburg i. Br., Kiel, Köln, Magdeburg und Solingen, die Verbandsgemeinde Bad Ems sowie der Landkreis Lichtenfels.
Die prämierten Projekte beschäftigen sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Ressourcen- und Energieeffizienz, Klimaanpassung, Klimaaktivitäten zum Mitmachen und Klimaaktivitäten und Ernährung. Die Veröffentlichung zeigt anschaulich die Vielfalt aktueller Klimaaktivitäten in Städten, Landkreisen und Gemeinden und bietet damit zahlreiche Impulse für kleine und große, arme und reiche, „klimaneugierige“ und „klimaerfahrene“ Kommunen. Für ergänzende Informationen und zur Förderung des interkommunalen Austauschs ist zu jedem Projekt ein Ansprechpartner vor Ort genannt.
Die Broschüre kann kostenfrei als PDF heruntergeladen werden unter: https://difu.de/publikationen/2019/ausgezeichnete-praxisbeispiele-2018.html
Den Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ führt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) seit 2009 gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium durch. Kooperationspartner sind die kommunalen Spitzenverbände auf Bundesebene.
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