GStB-Netzwerk kommunale Führungsfrauen


Das GStB-Netzwerk kommunale Führungsfrauen hat sich im Jahr 2019 im Vorfeld des ersten Deutschen Frauenkongresses am 03.09.19 in Mainz gegründet.


Zentrale Ziele und Aufgaben unseres Netzwerks

  • Erhöhung des Frauenanteils in der Kommunalpolitik, u. a. durch Verbesserung der tatsächlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen
  • Frauen in der Kommunalpolitik sichtbarer zu machen (Vorbildfunktion) z. B. durch öffentlichkeitswirksame Kampagnen
  • Vernetzung der Bürgermeisterinnen untereinander
  • Trainings für frauenspezifische Herausforderungen im Amt

Mitglied in diesem Gremium sind alle weiblichen Bürgermeisterinnen (haupt- und ehrenamtlich) sowie die hauptamtlichen weiblichen Beigeordneten aus der Mitgliedschaft des GStB. Ebenfalls vertreten sind die weiblichen Führungskräfte der außerordentlichen Mitglieder des GStB. Sprecherin des Netzwerks ist Bürgermeisterin Christiane Horsch, Verbandsgemeinde Schweich.

Wir arbeiten eng mit den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bundesländern, aber auch mit dem Frauennetzwerk unseres Bundesverbandes, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, sowie den Kolleginnen aus Österreich und der Schweiz zusammen.


Noch immer sind Frauen in der Kommunalpolitik deutlich unterrepräsentiert. Im deutschsprachigen Raum liegen nur etwa 15 Prozent aller Gemeindepräsidien in weiblicher Hand. Dieses Ungleichgewicht zu ändern, ist mehr als eine Frage der Gleichstellung: Frauen und Männer betrachten Aufgaben und Probleme oft aus unterschiedlichen Blickwinkeln – und gemischte Teams bzw. Diversität im Denken und Handeln führen erwiesenermaßen zu besseren Resultaten.


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