Zentrales Ziel ist eine Konzentration der Anlagen auf geeigneten Waldstandorten. Dies soll mit Hilfe von Solidarpakten erreicht werden: Die Gemeinden zahlen einen Teil ihrer Pachteinnahmen in einen gemeinsamen Topf, der wiederum an alle beteiligten Kommunen verteilt wird.
Auch Kommunen, die über keine geeigneten Standorte verfügen oder auf den Bau von Anlagen verzichten, profitieren auf diesem Wege. In Abstimmung mit dem Finanzministerium ist Landesforsten bereit, geeignete Standorte im Staatswald in kommunale Windparks einzubringen und bis zu 30 % seiner Pachteinnahmen an die kommunale Solidargemeinschaft abzuführen.
Veröffentlichung in den Amts-, Mitteilungs- und Wochenblättern der Kalenderwoche 06/2012