Neustart im Brand- und Katastrophenschutz

Natürlich kostet das Geld, aber das ist gut investiert, denn es rettet im Zweifel Leben. Der GStB fordert das Land auf, die Mittel weiter zu erhöhen und die Kommunen mit ihren i. d. R. ehrenamtlichen Wehren bei der Beschaffung zu beraten und zu unterstützen. Die Fördermittel für die Beschaffung von Fahrzeugen müssen in Pauschalen umgewidmet werden, da die Kommunen am besten wissen, was für den bestmöglichen Schutz der Bevölkerung vonnöten ist. Bei der Pflicht zur Warnung und Information der Bevölkerung ist zu beachten, dass sich verschiedene u. a. der gleichen Warnmittel wie Sirenen bedienen. Hier bedarf es einer gerechten Kostenaufteilung. Wichtig bleibt, die Eigenvorsorge der Menschen zu stärken. Richtige Bevorratung für das Notwendigste und Aufmerksamkeit für die amtlichen Warnungen sind essentiell. Die Hilfsorganisationen werden nicht überall und sofort Hilfe leisten können. Das müssen die Menschen verstehen und sich darauf einstellen.

(GStB-Beitrag in den Amts-/Mitteilungs-/Wochenblättern in der 44. Kalenderwoche 2024)