Ortsgemeinde Horhausen: Horhausen – ein Dorf zum Leben!


Die Verkehrsanbindung ist gut: Nur 3 Kilometer zur BAB-A 3, Busverkehr in allen Richtungen und nur 20 Autominuten zum ICE-Anschluss Montabaur.

Horhausen mit seinen Ortsteilen Huf und Luchert (etwa 350 m ü.M.) ist von Wäldern umgeben, die für gesundes Reizklima und saubere, ozonreiche Luft sorgen. Die Lage im Naturpark Rhein-Westerwald lädt zum Nordic-Walking, Joggen oder Wandern ein. “Häuslebauer” finden schön gelegene Grundstücke.

Das sehr große Einzugsgebiet lässt eine Infrastruktur zu, die in allen Bereichen ein komfortables Wohnen ermöglicht. In Horhausen befinden sich Handwerksbetriebe, Supermärkte und alle Geschäfte des täglichen Bedarfs, Banken, Post und eine vielseitige Gastronomie. Arztpraxen, Praxen für Krankengymnastik, eine Apotheke und die Rot-Kreuz-Rettungswache garantieren eine hervorragende wohnortnahe gesundheitliche Versorgung.

Rege Sportvereine bieten Gelegenheit zu sportlichen Aktivitäten, die durch kommunale Spiel- und Sportplätze, die Raiffeisenhalle usw. unterstützt werden. Es gibt Gruppen für alle Altersklassen, von Kinder bis zu Senioren. Der Kindergarten, die Grundschule und die Integrierte Gesamtschule am Ort sind für junge Familien besonders wichtig und Bestandteil des Gemeindelebens.

Ein bunter Veranstaltungsreigen begleitet das Jahr. Kaum ist Karneval vorbei, steigt der traditionelle Ostereier-Weitwurf-Wettbewerb am Ostersonntag. Einen Höhepunkt stellt der weit und breit bekannte und beliebte “Westerwälder Blumenmarkt Horhausen” dar, der immer am Samstag vor Muttertag stattfindet. Er ist einer der größten und schönsten Blumenmärkte in Rheinland-Pfalz. Mit einem großen Blumenfest ist der 25.Westerwälder Blumenmarkt am 7. Mai 2005 verbunden. Ende Juli feiert man hier die Magdalenen-Kirmes, im Herbst sammeln sich Liebhaber von weit her zum Drachen-Flugtag und der Oktobermarkt schließt das Veranstaltungsjahr. Zum Kultur-Programm gehören eine Reihe anspruchsvoller Konzerte. Der Veranstaltungskalender ist prall gefüllt.

Horhausen ist auch der kirchliche Mittelpunkt. Die Pfarrkirche St. Maria Magdalena, der sog. Westerwälder Dom, mit seinem weithin sichtbaren, romanischen Turm ist das Wahrzeichen des Ortes. Seit einigen Jahren verfügt auch die evangelische Kirche über ihr Gotteshaus “Die Arche”. In Horhausen ehrt man den hier geborenen Kölner Erzbischof Kardinal Joseph Höffner (1906–1987) mit einer bedeutenden Bronzeskulptur im Kirchpark. Auch Bischof Johannes Rüth (1899 -1978) sowie der Reformer Kaplan Georg Friedrich Dasbach (1846 - 1907) sind bedeutende Persönlichkeiten aus der Gemeinde.

Die geschichtliche Entwicklung Horhausens wurde Jahrhunderte lang durch den Erzbergbau (bis 1965) geprägt. Zahlreiche Zeugen wie der Förderturm in Willroth, der Stolleneingang der “Friedrich-Wilhelm-Grube” in Luchert, der wieder begehbare “Alvensleben-Stollen” in Burglahr und der Bergbau-Wanderpfad erinnern wieder an die “eiserne” Zeit.

Eine kunstvoll in Bronze gegossene Säule vor der Kreissparkasse erklärt anschaulich die

Wappen der Ortsgemeinde Horhausen

Geschichte und das Leben früherer Zeiten im Kirchspiel Horhausen. Heute ist Horhausen ein mit Leben erfülltes Dorf, in dem sich Bewohner und Besucher gleichermaßen wohl fühlen und wo es sich lohnt zu leben.

Weitere Informationen: www.horhausen.de


Beitrag aus Gemeinde und Stadt 12/2004