In beiden Funktionen beeindruckte Kürten mit hohem Engagement, Ideenreichtum und Entschlossenheit. Zahlreiche Projekte aus seiner Zeit als Remagener Bürgermeister prägen die Entwicklung der Stadt bis heute. Überregional bekannt wurde Hans Peter Kürten mit seinem Engagement für Aussöhnung und Frieden, als er im Jahre 1980 am historischen Platz der Brücke von Remagen – hier überquerte die US-Armee 1945 den Rhein, - im Remagener Brückenturm das Friedensmuseum eröffnete, das er mit originellen Ideen finanziert hatte. Genauso engagiert trat er auf der landespolitischen Bühne für die Belange der kommunalen Familie ein.
Kürten erfuhr zweimal hohe Auszeichnungen: 1979 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande und zehn Jahre später das Verdienstkreuz Erster Klasse der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Damit wurde auch sein hoher Einsatz für das Kulturleben, beispielsweise im Künstlerbahnhof Remagen-Rolandseck, gewürdigt.